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TITUREL - RITTERGEDICHT

VON ESCHENBACH
9.99 €
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Code EAN : 9791041938971
Editeur : CULTUREA
Date de parution : 21/03/2023
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TITUREL - RITTERGEDICHT Résumé :

Der alte Titurel übergibt die Pflege des Grals seinem Sohne Frimutel, von dessen fünf Kindern Anfortas und Trevrezent sich schon Waffenruhm erwarben ; die Töchter sind Schoisiane, Herzeleide und Repanse de Schoie. Schoisiane wird dem Herzogen Kiot von Katelangen (Katalonien) vermählt, stirbt aber bei der Geburt Sigunens. Vor Leid begibt sich Kiot nebst seinem Bruder Manfiolot des Schwertes ; sein anderer Bruder Tampentär, König von Brobarz, von dem Kiot sein Herzogtum zu Lehen trägt, leiht es nun Sigunen und nimmt diese zu sich, um sie mit seiner Tochter Kondwiramur zu erziehen.
Herzeleide wird mit Kastis vermählt, der am Hochzeitstage stirbt und ihr die Königreiche Waleis und Norgals hinterlässt, welche sie ihrem zweiten Gemahl, Gahmuret, zubringt. Nach Tampentärs Tode, dem Kardeiß in Brobarz folgt, wird Sigune, auf Herzeleidens Bitte, zu dieser gebracht und mit Schionatulander bei ihr erzogen. Diesen jungen Delfin (Dauphin) von Graswaldane (Graisivaudan, Viennois oder Dauphinée), den Helden der Aventüre, hatte die Königin Anflise von Frankreich, Gahmurets Jugendgeleibte, diesem anvertraut.
Sein Ahn war Gurnemans de Graharz, sein Vater Gurzgri, seine Mutter Mahaute, des Pfalzgrafen Eckunat Schwester. Schionatulander hatte Gahmureten oft als Bote bei Anflisen gedient ; jetzt ward er selber von Sigunens Minne berührt. Er bittet um ihre Hilfe, und ein reizendes Gespräch über Minne entspinnt sich zwischen den Kindern. Sigune ist ihm hold, doch soll die Schionatulander erst unter Schildesdach verdienen.
Um diese Zeit zieht Gahmuret zum andern Mal nach dem Morgenlande, dem Baruch gegen die babylonischen Brüder beizustehen ; Schionatulander begleitet ihn, beginnt aber dort aus Sehnsucht nach Sigunen zu siechen. Gahmuret, der seinen Kummer bemerkt, stellt ihn zur Rede und verheißt ihm, als er seine Liebe zu Sigunen bekennt, Beistand und Fürsprache. Ein ähnliches Zwiegespräch zwischen Sigunen und Herzeleiden beschließt den wahrscheinlich ganz erhaltenen Abschnitt.

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